Grenzübergreifende Zusammenarbeit zum Arbeitsmarkt im Fokus

Dazu erläuterte der Landesbeauftragte, Franz-Josef Sickelmann dem Kabinett zunächst die Schwerpunkte und Ziele des INTERREG-Programms.

Neben den Initiativen in den wichtigen Branchen der Region unterstützt das Land Niedersachsen zusammen mit den nordniederländischen Provinzen Drenthe, Groningen und Fryslân auch die Zusammenarbeit zur Stärkung des grenzübergreifenden Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Im Dachprojekt Arbeitsmarkt Nord werden die unterschiedlichen Herausforderungen von deutscher und niederländischer Seite, das vorhandene Arbeidskräfteangebot, der Fachkräftemangel sowie die Anforderungen im Bereich der Ausbildung und der Anerkennung von Abschlüssen gemeinsam aufgegriffen. Mit abgestimmten Projekten und Initiativen versuchen die Arbeitsmarktpartner hier gemeinsame Lösungen zu entwickeln und in Pilotmaßnahmen geeignete Handlungsansätze zu erproben. Ein diese Projekten ist das Projekt "Sorgen für, sorgen dass".

Zusammen mit Praktikantinnen stellten die Provinz Drenthe, der Bezirksverband Oldenburg (BVO) und das Netzwerk der Berufsausbildungsinstitute ZON die Aktivitäten des Projektes „Sorgen für – Sorgen das“ vor. Dabei berichteten die Praktikantinnen von ihren positiven Erfahrungen bei der Beschäftigung im Nachbarland. Außerdem wies der BVO für die Arbeitgeber im Bereich der Pflege darauf hin, dass durch die grenzübergreifende Arbeitsmobilität der Fachkräftebedarf in diesem Sektor ausgeglichen werden könnte. Die Erfahrungen der Praktikantinnen, der Ausbildungseinrichtungen und der Arbeitgeber haben die Beteiligten in einem kurzen Film festgehalten, der den Mitgliedern des Kabinetts ebenfalls vorgestellt wurde.

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Anneke Bosch, Dr. Jelly Zuidersma und Karin Harms stellen den Ministerinnen Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Frauke Heiligenstadt, Kultusministerin, Cornelia Rundt, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie Ministerpräsident Stephan Weil den Film über die Erfahrungen beim Praktikantenaustausch vor.